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Tennis-Club SCC - 1. Herren

1. Herren | Meisterklasse 2005

1. Herren 2005Ein Aufstieg nach Maß

Die Saison begann mit einer Vorbereitungsreise in die Türkei. Matchpraxis und Kondition konnten hier unter hervorragenden Bedingungen trainiert werden. Diese gute Vorbereitung sollte sich im Laufe der Saison noch bezahlt machen.

Es ging los in der Meisterklasse am 1. Mai mit einem Heimspiel gegen den SC Brandenburg. Unser Team ging in diesem ersten Spiel mit vier Schweden (Robert Gustafson, Alex Olsson, Michael Brehler, Jasenko Masic) und den Stammspielern Alex Dersch, Vladi Kunetsov an den Start. Dieses Spiel sollte der Beginn einer unglaublich verlaufenden Saison werden. Nach den Einzeln stand es 5:1 für den SCC, Endstand: 7:2. Auch im zweiten Spiel gegen Post Gatow, diesmal mit zwei Schweden und an Nr. 6 Alexander Kupsch, war es nach den Einzeln schon entschieden. 6:0, Entstand: 9:0.

Das nächste Spiel bei Blau-Gold Steglitz sollte die Vorentscheidung um den Aufstiegsplatz bringen. Wir traten in folgender Bestbesetzung an: Oscar Pallin (ca. 700 ATP), Robert Gustaffson, Michael Brehler, Alexander Dersch, Vladimir Kuznetsov und Sascha Schönheit. Die erste Runde ging mit 3:0 an uns, wobei Dersch und Schönheit ihre Spiele glatt in zwei Sätzen und Gustaffson in drei Sätzen gewonnen hatten. Aus der zweiten Runde konnte unsere Nr. 1 Oscar Pallin gegen Anders Stenman den wichtigen vierten Punkt für den SCC holen, nach dem Kuznetsov und Brehler an ihren gut spielenden Gegnern scheiterten. Das zweite Doppel mit Brehler/Dersch brachte die schnelle Vorentscheidung, dem dann auch Punkt 6 und 7 für uns folgten.
Der härteste Konkurrent war nun geknackt und die nächsten Partien gegen Friedrichshagen (6:3), Tempelhof (6:3), Grunewald (8:1) und BSV (6:3) sind schnell erzählt. Nach den Einzeln war alles schon entschieden. Im letzten Spiel waren wir zu Gast beim bis dahin noch ungeschlagenen Team von Grün Weiss Nikolassee. Auch dieser Verein hat gute Kontakte ins Ausland und stellte zwei Polen und einen Schweden gegen uns an den Start. Wir spielten in der Steglitz-Aufstellung, nur Jasenko Masic kam für den verletzten Kuznetsov an Position 5 in die Mannschaft. Sascha Schönheit gab das Tempo vor. Nach einer Stunde ging der erste Punkt an uns. Robert Gustaffson an Nr. 2 verlor den ersten Satz, zertrümmerte seinen Schläger und bot ab diesem Zeitpunkt absolutes Spitzentennis und gewann in drei Sätzen. Alexander Dersch wühlte und wühlte gegen einen ähnlich taktisch spielenden Gegner. Trotz gerissenen Schlägern holte er in kämpferischer Art und Weise den Sieg in knappen zwei Sätzen und damit den dritten Punkt. Jasenko Masic spielte sehr konzentriert und schlug Wolfgang Dörr in zwei Sätzen. Oscar Pallin an Nr. 1 gewann sein Spiel gegen einen polnischen Spieler mit Weltrangliste um die 900. Nur Michael Brehler an Nr. 3 verlor sein Match gegen einen starken Polen in zwei Sätzen. Damit war der Sieg perfekt. 5:1 nach den Einzeln war ein beeindruckend starkes Ergebnis (Endstand 6:3). Aufstieg perfekt?

Schweden-Trikot als TalismannNein! Um in die Regionalliga aufzusteigen mussten wir noch ein Relegationsspiel gegen den Meister aus Mecklenburg Vorpommern bestreiten. Am 3. September auf heimischer Anlage hatten wir die Mannschaft von Blau Weiß Ahlbeck zu Gast. Unser Team bekam ein neues aber bekanntes Gesicht. An Position 1 spielte Jimmy Wallin für uns. Die weiteren Positionen lauteten: Alexander Olsson, Alexander Dersch, Vladimir Kuznetsov, Jasenko Masic und Sascha Schönheit. Auch hier lief alles nach Plan. Nach den Einzeln stand es 5:1, wobei Jimmy Wallin aufgrund starker Schmerzen in der operierten Schulter aufgeben musste. Die Doppel wurden nicht mehr gespielt, dafür aber um so mehr gefeiert!!! Man sagt ja immer, die Mannschaft hat den Erfolg. In diesem Zusammenhang möchte ich aber zwei Personen abseits der Mannschaft herausheben. Zum einen unseren Coach und Betreuer Mats Oleen für sein professionelles Training und Coaching und zum anderen unseren Sportwart Jens Thron, dem es mit großem Engagement gelungen ist, diese spielstarke Mannschaft auf die Beine zu stellen.


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