Bei leider schlechten Wetterbedingungen, unter anderem auch Hagelschauern und Temperaturen von unter 10 Grad im Mai, haben sich, wie jedes Jahr, über 500 Tennisspieler beim Blankeneser Pfingstturnier zusammengefunden. Das für uns SCC'er beliebte Turnier, sprach sich auch dieses Jahr wieder schnell herum.
Mit unglaublichen 35 SCC-Spielern und Trainern machten wir uns also guter Dinge auf den Weg, um den Hamburgern zu zeigen, wie man in Berlin Tennis spielt, und zwar natürlich um Klassen besser.
Schon am selben Abend mussten die Ersten von uns ihre erste Runde bestreiten. Für die meisten kein Problem und die, die Lospech hatten, konnten sich noch in der Nebenrunde beweisen. (Fast) keine Konkurrenz von U10 bis Herren/Damen war vor dem SCC sicher. Für einige von uns war das Turnier sogar das Erste und somit eine ganz besondere Erfahrung.
Auch am Finaltag waren noch einige SCC’er in den riesigen Tableaus zu finden. Vanessa Reinicke, Lenny Hallberg und Constantin Lukaschewitsch schafften es in den jeweiligen Finalspielen der Nebenrunden durchzusetzen, sodass wir auch drei Mini-Titel erbeuten konnten. 
Isabel Pantermöller musste sich leider im Nebenrunden-Finale geschlagen geben. Einige andere Topspieler versuchten sich in den Herren- und Damenkonkurrenzen und ließen den ein oder anderen „Oldie“ im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich alt aussehen.
Bezüglich der Übernachtung wurden wir im "Racket Inn Hotel“ täglich mit Wellness und leckerem Essen verwöhnt! Wie der Name schon sagt, bot das Hotel auch für Tennisspieler einen besonderen Komfort. Mit sechs Plätzen direkt neben unseren Schlafplätzen konnten wir auch außerhalb des Turniers fleißig spielen, was uns außerdem die Möglichkeit verschaffte, uns frühmorgens ab 6 Uhr einzuspielen, um fit in unsere Spiele zu starten. Ein Highlight der Turnierfahrt war das am letzten Abend organisierte Mädchen-gegen-Jungs Turnier. In vielen unterschiedlichen Spielmodi konnten sich letztendlich die Mädchen mit der Hilfe von Philippa Blank, Dominique Manns und Vladina Kuznetsov gegen die Jungs durchsetzen. Natürlich ging es auch um was: Als Belohnung durften die Mädchen, die am Zaun aufgereihten Jungs abschießen, die ihre Allerwertesten in Richtung Schützen richten mussten. Für den zweiten Teil der Wette mussten alle Jungs gemeinsam in den wirklich kalten Pool springen und dabei das Gelächter der Mädchen über sich ergehen lassen.
Natürlich war der Fokus für alle trotzdem aufs Tennis gerichtet, aber ein bisschen Spaß muss sein.
Abschließend möchten wir uns im Namen der gesamten Gruppe nochmal bei den Trainern bedanken, die dieses Tolle Wochenende möglich gemacht haben und als Busfahrer, Betreuer, Seelsorger, Coaches, Organisatoren und Sanitäter fungierten, obwohl sie doch eigentlich nur Tennistrainer sind.
Wir freuen uns jetzt schon auf neue Herausforderungen im nächsten Jahr... Bis 2017!
Fabio Taenzer & Alexa Wolleschak
