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Tennis-Club SCC | News

1. Herren sind Berliner Vizemeister

2018 winter herren 1 bmAm Ende hat es nicht ganz gereicht, aber alleine der Sieg im Halbfinale gegen den Favoriten TC Blau-Weiß wird in Erinnerung bleiben. Finn Stodder, Steve Mundt, Dominik Manns und Dominik Wirlend gewannen 4:2 gegen den Favoriten. 

Ganz besonders hervorzuheben in einer starken Mannschaftsleistung ist der Sieg von Finn Stodder an Position 1 gegen Laszlo Urrutia. Finn gewann 6:4, 4:6 und 10:6. Für die weiteren Einzelpunkte sorgten Steve Mundt (6:2, 3:6, 10:6) und Dominik Wirlend (7:5 6:2).

Das Doppel Mundt/Stodder holte dann den entscheidenden vierten Punkt.

Klasse auch, dass Dominik Wirlend extra für das "Final Four" aus Österreich angereist ist. Es hat sich gelohnt, siehe auch das Finale...

Finale gegen den LTTC

Im Finale war dann leider doch Endstation. Am Sonntag gegen den LTTC Rot-Weiß hingen die Trauben zu hoch. Dabei ging es gut los: Dominik Wirlend zeigte eine starke Leistung und konnte Lennart Soha im Match-Tiebreakj 10:8 niederringen. Ein Duell auf höchstem Niveau, 1:0 für den SCC. An Position 2 kämpfte Benito Sanchez wie ein Löwe, holte sich den ersten Satz gegen Delf Gohlke mit 7:6. Dann machte ihm leider sein Rücken so sehr zu schaffen, dass er den zweiten Satz und den Match-Tiebreak nicht mehr erfolgreich gestalten konnte.

Dies war dann so ein bisschen der Knackpunkt. Dominik Manns und Finn Stodder standen gegen starke Gegner (Ehrenschneider und Strombach) auf verlorenem Posten, so dass es schon nach den Einzeln nahezu aussichtslos 1:3 stand.

Wir gratulieten dem LTTC Rot-Weiß zur verdienten Berliner Meisterschaft. 

Trotzdem können wir mindestens genauso stolz sein, wenn man bedenkt, dass viele unserer Jungs aus dem Minitennis und Tennis nach der Schule so gut mit den Allerbesten mithalten können. Das ist wohl so ziemlich einmalig weit über die Grenzen Berlins hinaus. Ich spreche da von Tristan, der auch noch aufgrund einer ausgekugelten Schulter nicht eingreifen konnte, von Steve, der am Sonntag wegen einer Erkältung ausfiel und Benito, der wiederum die Rückenprobleme mit sich herumschleppte. Wer weiß, wie es bei gesunder Mannschaft ausgegangen wäre...

Ein Dank geht an alle Spieler, die Coaches Mats und Ali und die Fans, die uns nach Kräften unterstützt haben.

Damen ohne Chance

Unsere 1. Damen mussten leider im Halbfinale gegen die Zehelndorfer Wespen die Segel streichen. Ohne unsere Top-Spielerin Linda Fritschken war nicht viel zu machen. Sofia Raevskaia kämpfte an Position 1 als Einzige auf Augenhöhe und wurde schließlich im Match Tiebreak von Svenja Exner geschlagen. Leksi, Alena und Oona mussten die Übermacht ihrer Gegnerinnen anerkennen. Trotzdem auch unseren Damen Glückwunsch zum Erreichen des "Final Four".