Pleiten, Pech und Pannen
Noch vor dem 1. Spiel musste uns Bernd Julitz mitteilen, dass er bis auf weiteres krankheitsbedingt ausfällt. Das änderte sich leider bis zum Ende der Saison nicht.
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Volker rückte Gerd Schäfer ins Team nach und stand uns in jedem Spiel zuverlässig zur Seite. Doch schon im zweiten Spiel erwischte es Volker erneut – eine Zerrung, und damit wurde es für uns richtig schwierig.
Im ersten Saisonspiel traten wir in Friedrichshagen an. Wie im Vorjahr trennten wir uns 3:3 – und wie im Vorjahr holten Detlef und Volker die Punkte an Position 1 und 2 sowie im 1. Doppel.
Danach ging es nach Halle. Auch dort hatten wir im vergangenen Jahr 3:3 gespielt, aber inzwischen war der USV Halle mit Sandanger fusioniert, und das neue Team war für uns einfach zu stark. Volker musste im ersten Satz verletzt aufgeben, und auch der als Ersatz mitgereiste Uli Leisegang konnte die 0:6-Niederlage nicht verhindern.
Im dritten Spiel trafen wir auf Tegel – ein Gegner, den wir im Vorjahr noch klar 6:0 besiegt hatten. Dieses Mal lief es anders: Axel musste nach knapp verlorenem ersten Satz aufgeben, Gerd Schäfer verlor unglücklich im Match-Tiebreak, und auch Uwe Grunwald musste sich geschlagen geben. Nur Detlef konnte an Position 1 souverän gewinnen. Nach den Einzeln stand es 1:3, das Doppel Detlef/Gerd sorgte noch für Ergebniskosmetik – Endstand 2:4.
Gegen Sutos im vierten Spiel waren wir dann chancenlos und unterlagen 0:6. Dank Adam Pawlowski konnten wir immerhin vollständig antreten.
Zum letzten Spiel gegen Hermsdorf trat Volker – mit bandagiertem Oberschenkel – noch einmal an. Ein Punkt an Position 2 und ein weiterer im Doppel mit Detlef führten zu einem 2:4-Endergebnis. Damit konnten wir – wenn auch wenig ruhmreich – den letzten Tabellenplatz erfolgreich „verteidigen“.
Zum Glück gab es in dieser Saison keinen Absteiger in der Herren-75-Ostliga, sodass wir im nächsten Jahr erneut angreifen dürfen. Mit Klaus-Peter Krems (Hermsdorf) als neuer Verstärkung haben wir allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen.
Ein herzlicher Dank an alle, die unermüdlich gekämpft und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt haben: Detlef Wiesner, Volker Stein, Axel Joly, Gerhard Schäfer, Uli Leisegang, Uwe Grunwald und Adam Pawlowski.
So viele eingesetzte Spieler hatten wir noch nie!

























