Ein Show-Event der Extraklasse wartet am Dienstag, den 16. Mai im SCC auf Sie: Mischa Zverev wird die mit seinem Bruder Alexander ins Leben gerufene Alexander Zverev Foundation vorstellen.
Zu diesem Zweck wird es zunächst ein Kids-Tennisevent in Kooperation mit dem Diabeteszentrum für Kinder und Jugendliche Westend ab 15 Uhr auf unserem Center Court geben, ehe Mischa dann selbst um 17 Uhr herausgefordert wird: In einem Match-Tiebreak-Turnier werden Mischa, der ehemalige Davis-Cup-Sieger Marc-Kevin Goellner sowie die amtierende Nummer Eins Europas der U14 Junioren, Diego Dedura-Palomero, sowie der amtierende deutsche Meister der U18 Junioren Markus Malaszszak aufeinandertreffen. Der Eintritt ist gratis.
Rahmenprogramm u.a. Moderation, Musik, Hüpfburg, Trampolin, Benefiz-Tombola mit Zverev Racket und Outfit, Fußball-Dart
Einladung zum Gala-Dinner
Alexander und Mischa Zverev sowie der Tennis-Club SCC möchten alle spendenfreudige Tennisbegeisterte dann am Abend ganz herzlich zum Galadinner zugunsten der Alexander Zverev Foundation in den Tennis-Club SCC einladen, an dem Mischa Zverev Ihnen von der Idee, dem Ziel und den bereits umgesetzten und geplanten Projekten berichten möchte.
Daneben wird er Ihnen auch ein paar exklusive Einblicke in das Tennisleben von Alexander geben und eine Auktion von Original Zverev-Rackets und Outfits durchführen. Wir freuen uns schließlich über Ihre Fragen an Mischa oder auch unseren weiteren Tennisstar des Abends, Davis-Cup Sieger Marc-Kevin Goellner sowie die Youngster Diego, Nummer Eins Europas U14 und Markus, Deutscher Meister U18.
Sowohl der Eintritt zum Galadinner in Höhe von € 99,- als auch alle Einnahmen aus Tombola und Auktion fließen fast ausschließlich an die Alexander Zverev Foundation.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie, Freunde und/oder Arbeitskollegen unserer Einladung folgen würden. Anmeldungen gerne auf dieser Seite weiter unten.
Die Alexander Zverev Foundation
Alexander Zverev hat seine langjährige Diabetes-Erkrankung öffentlich gemacht und gab gleichzeitig die Gründung der Alexander Zverev Foundation – Aufschlag gegen Diabetes bekannt. Im Alter von vier Jahren sei bei dem Tennis-Olympiasieger Typ-1-Diabetes festgestellt worden. „Als kleiner Junge habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, später mehr und mehr. Ich will zeigen, dass man es mit dieser Krankheit ganz weit schaffen kann“, sagte Zverev gegenüber Medienvertretern auf einer Pressekonferenz in Hamburg.
Der 25-jährige Hamburger fühlt sich durch seine sportlichen Erfolge bestärkt und „sicher genug, um mit dieser Initiative an die Öffentlichkeit zu gehen“. Es ist Alexander wichtig, ein Vorbild für bereits erkrankte Menschen und für Kinder zu sein, „die mit der richtigen Vorbeugung noch vermeiden können, Diabetes zu bekommen“. Die Stiftung soll neben der Finanzierung von Projekten für betroffene Kinder und Jugendliche Insulin und weitere lebensnotwendige Medikamente bereitstellen.
„Ich bin in der privilegierten Situation, ein Leben zu führen, das ich immer führen wollte. Mir ist bewusst, dass nicht alle Kinder solches Glück haben. Mit der Stiftung möchte ich etwas zurückgeben und anderen Betroffenen auf ihrem Weg helfen“. Geleitet wird die in Hamburg ansässige Stiftung von Zverevs Bruder Mischa.
Volkskrankheit Diabetes
Bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, bei der der Körper kaum oder kein Insulin mehr selbstständig produzieren kann, was zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. In Deutschland sind laut Bundesgesundheitsministerium 7,2 Prozent der Erwachsenen im Alter von 18 bis 79 Jahren an Diabetes erkrankt. Davon die überwiegende Mehrheit (90 bis 95 Prozent) an Typ-2-Diabetes.
Typ-1-Diabetes, der auch bei Zverev diagnostiziert wurde, ist bisher nicht heilbar und kennzeichnet sich durch einen absoluten Mangel des Hormons Insulin. Typ 1 beginnt meist im Kindes- und Jungendalter. Betroffene müssen ein Leben lang Insulin spritzen. Bei Typ-2-Diabetes gelten Übergewicht, Bewegungsmangel sowie eine unausgewogene Ernährung als Verursacher. Eine erfolgreiche Therapie von Typ-2-Diabetes sieht eine Veränderung der Lebensweise von Betroffenen vor.
