1. Herren 65 • Ostliga 2024

Von links: Helmut Vallenas, Rainer Rummelhagen, Christoph Dux, Jochen Lang, Heinz Peter Krause und Lothar Engel.Ostliga-Meister und Aufstieg in die Regionalliga Nord-Ost

Die Herren 65, bestehend aus Gabriel Monroy, Christoph Dux, Rainer Rummelhagen, Heinz Peter Krause, Lothar Engel, Jochen Lang, Helmut Vallenas und Ulrich Rheinfeld, freuen sich erneut über eine erfolgreiche Sommersaison 2024, die Ostliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga.

Eine beeindruckende Mannschaftsleistung mit dem jetzt vierten ununterbrochenen Aufstieg in Folge, aus der Verbandsliga bis zur Regionalliga – in einem Rutsch!

Neu war in dieser Saison zunächst, dass wir in der Ostliga statt mit einer 4er-Mannschaft wie in den Vorjahren jetzt wieder mit sechs Spielern anzutreten hatten, doch wir waren zuversichtlich, wollte doch auch unser starker Gabriel (Nr. 2 der Deutschen Rangliste bei den Herren 65) bei den umkämpften Spielen gegen den SV Reinickendorf und die Mannschaft von Waldheim II trotz seiner zeitlichen Beanspruchung als Trainer mit dabei sein. Und so gelang uns auch gleich am ersten Spieltag gegen Reinickendorf ein umjubelter Sieg, der schon nach den Einzeln mit 5:1 feststand, nachdem drei von vier Einzeln im Match-Tiebreak für den SCC endeten. 

Noch deutlicher gewannen wir dann bei den Berliner Bären, wieder mit 5:1, aber nur einmal unter Zuhilfenahme des Tiebreaks. Dann aber arges Stirnrunzeln beim Mannschaftskapitän, verletzte sich doch unser Gabriel an Pfingsten beim Turnier (Golfarm!) und konnte so beim nächsten Heimspiel gegen die Mannschaft von Waldheim II nicht antreten. Eine zweite Mannschaft bei den Herren 65, das klingt eigentlich für den SCC ungefährlich, die namentliche Meldeliste von Waldheim zeigte aber, dass man dort personell enorm aufgerüstet hatte, um mit der Mannschaft von Waldheim I um die Deutsche Meisterschaft spielen zu können. Und die Zahl der sehr starken, meist ausländischen Spieler reichte bis zur Meldeposition 11! 

Aber Kneifen gilt nicht und so gingen wir in den Kampf. An Position eins und zwei (Christoph und Rainer) verloren wir auch recht deutlich, aber auf den anderen Plätzen gab es lange und ziemlich ausgeglichene Spiele, die Heinz Peter und Jochen in zwei Sätzen und Lothar und Helmut im Match-Tiebreak mit 10:7 gewinnen konnten. Puh, 4:2 für uns und ein weiterer Punkt im Doppel würde genügen. Und da ein gutes Pferd auch nicht höher springt als es muss (oder kann), holten wir auch nur diesen Punkt: Rainer und Jochen im dritten Doppel waren die umjubelten Match-Winner. Das war die Vorentscheidung in der Gruppe.

Der letzte Spieltag beim Absteiger Grün-Gold Tempelhof brachte dann noch einen ungefährdeten 8:1-Erfolg, bevor es am 19. Juni beim Steglitzer TK um die Ostliga-Meisterschaft ging, leider immer noch ohne den verletzten Gabriel. Aber auch hier konnten wir uns wieder mit unserem Standard-Ergebnis der Saison durchsetzen: 5:1 nach den Einzeln, und diesmal meist deutlich und nur mit einem Tiebreak.

Anfang September dann der Showdown auf unserer Anlage: Spiel um den Regionalliga-Aufstieg gegen die starke Mannschaft aus Stade, glücklicherweise jetzt wieder mit dem genesenen Gabriel. Und wieder schafften wir dank eigener Kampfstärke oder Fortuna (manchmal weiß man den Grund nicht so genau) unser bewährtes 5:1 nach den Einzeln. Neben den klaren Siegen von Gabriel und Jochen gelangen uns auch in den knappen Matches von Lothar, Helmut und Christoph Siege. So war der Aufstieg perfekt!

Eine starke Saison der ganzen Mannschaft, die auch in der Regionalliga bestehen sollte.