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2. Herren 50+: Otmar Müller, Holger Fabian, Gerwin Hanel, FD Couers, Thomas Anders, Peter ZäpernickSouveräner Aufstieg in die Verbandsliga 

Nachdem in der vergangenen Saison nur durch eine unglückliche Niederlage bei den “Bären“ im letzten Doppel der Aufstieg versemmelt wurde, hatten wir uns für diese Saison vorgenommen, alles besser zu machen. 

Unsere Mannschaft: Michael Banhardt, Otmar Müller, Lothar Ebert, Gerwin Hanel, Thomas Anders, Peter Zäpernick, FD Couers, Sebastian Grajek, Thomas Britze, Holger Fabian und Andreas Kahl.
Unser Auftaktmatch führte uns zu den Sportfreunden Kladow, gegen deren 1. Mannschaft, die vor dem Spiel noch  als Aufstiegsfavorit gehandelt wurde. Grund genug für uns dort mit der vermeintlich stärksten Mannschaft (Banhardt, Müller, Ebert, Hanel, Anders, Zäpernick) anzutreten. Nach den Einzeln hatten wir eine deutliche 5:1-Führung herausgespielt und gewannen letzlich auch die Doppel, in denen unsere beiden „Neuzugänge“ Sebastian und Holger mit Erfolg ihren Einstand bei den Verbandsspielen feiern konnten. Mit einem 8:1-Sieg übernahmen wir damit die Tabellenführung in unserer Gruppe, die wir dann bis zum letzten Spieltag nicht mehr abgeben sollten.  

Im darauffolgenden Heimspiel schickten wir die BSC Eintracht Südring mit einem deutlichen Sieg von 7:2 Punkten zurück nach Kreuzberg. Dabei wurden alle Einzel (ohne Satzverlust!) gewonnen. Hervorzuheben ist noch Sebastians 6:0, 6:0-Sieg in seinem ersten Verbandsspieleinsatz im Einzel. Nur in den Doppeln waren wir weniger erfolgreich, was man jedoch hier mehr unserer „Experimentierfreudigkeit“ zuschreiben müsste - letztlich konnten auch hier unsere „Neuzugänge“ Holger und Sebastian gemeinsam im 3. Doppel überzeugend punkten.

Unser nächstes Spiel führte uns bei schönstem Sommerwetter vor die Tore Berlins zum Neuenhagener TC 93 - bekannt ist dieser Club durch das nunmehr jährlich stattfindende „RUWE Neuenhagen Open Turnier“. Mit dem „Reisebusunternehmen“ Thomas A. machten wir (Otmar, Gerwin, Peter, Thomas B., FD und Holger) uns gemeinsam frühzeitig auf den Weg, um dann verschiedene Autobahnen passierend - stets begleitet von der netten Stimme vom Navigationssystem - letztlich doch noch pünktlich und glücklich nach gut 1,5 Stunden Fahrzeit dort anzukommen.

Am gleichen Tag war auch Start für unsere Fußball-Nationalmannschaft bei der EURO 2008 um 20.45 Uhr in Klagenfurt gegen Polen. Natürlich wollten wir alle das Spiel bei uns zu Hause im Club im TV sehen und nicht in Neuenhagen. Eine zeitliche Vorverlegung unseres Spiels am gleichen Tag war ausgeschlossen, da in Neuenhagen alle Plätze besetzt waren. Wir wussten nun, dass wird knapp, um bis zum Anpfiff wieder im heimischen Club zu sein. Also musste ein möglichst schneller Sieg her. Die Neuenhagener starteten in die Saison mit einem Sieg und einer Niederlage und wollten oder mussten nun gegen uns gewinnen, um den angepeilten Aufstieg vielleicht doch noch zu schaffen. Aber wir wussten uns zu wehren, starteten „ratz fatz“ mit fünf Siegen in den Einzeln. Und unser „Neuzugang“ Holger gewann sein erstes Verbandsspiel-Einzel souverän in 2 Sätzen mit 6:3., 6:3. Schließlich vergaben wir noch 2 „Sozialpunkte“ an die freundlichen und sportlich fairen Gastgeber in den Doppeln und wurden auf der wunderschönen Anlage des Clubs noch mit einem leckeren Essen belohnt.

Mit einem 7:2 im Gepäck fuhren wir dann mit unserem „Reisebus“ wieder zurück gen Westen. Natürlich viel zu spät, um den Anpfiff für das Spiel von „Jogis Jungs“ im heimischen Club per TV zu erleben - aber Fußball am Radio kann auch sehr spannend sein - gerade, als wir die „Allee der Kosmonauten“ passierten, konnten wir das 1:0 von „Poldi“ gegen die Polen am Radio mit einem Hupkonzert bejubeln. Wir freuten uns natürlich auch über unseren 3. Sieg im 3. Spiel und hatten nun 2 Wochen Zeit, um uns auf das Aufstiegsfinanle gegen Eintracht Berlin vorzubereiten.

Mit einem nie gefährdeten 8:1 Sieg gegen Eintracht Berlin wurde schließlich der Aufstieg in die Verbandsliga perfekt gemacht. Nun freuen wir uns auf die nächste Saison - insbesondere weil wir endlich wieder mit Dunlop-Bällen spielen dürfen.