Meisterlich unterwegs: Die U10-Jungs holen den Berliner Titel
Wenn man eine Saison mit einem Sieg gegen den Mitfavoriten startet, weiß man eigentlich schon: Das wird was.
Genauso lief’s bei unseren Jungs der U10m in der Meisterschaftsklasse. Gleich am ersten Spieltag gab’s ein sattes 5:1 gegen GW Nikolassee – und damit die perfekte Initialzündung für eine Saison, die am Ende sieg- und erlebnisreich wurde.
Dabei fing es gar nicht so glatt an: Konstantin Kartmann, eigentlich fest auf Position 1, verabschiedete sich direkt zu Saisonbeginn für die ersten beiden Spiele mit gebrochenem Handgelenk in den Verletztenstand. Umso beeindruckender, wie das Team diesen Ausfall weggesteckt hat. Kiyan Atas, Aaron Fauth, Leon Behar und Oskar Roloff haben von Anfang an den Turbo eingelegt und gezeigt, dass sie nicht nur spielen, sondern auch kämpfen können. Egal ob BW 1899, TV Frohnau, LTTC Rot-Weiß, Blau-Gold Steglitz oder die Füchse Reinickendorf: Alle durften einmal erleben, wie viel Spielfreude und Kampfgeist in den fünf SCC-Jungs stecken.
Ein Ergebnis war schöner als das nächste:
• 5:1 gegen GW Nikolassee
• 4:2 gegen BW 1899
• 6:0 gegen TV Frohnau
• 6:0 gegen LTTC Rot-Weiß
• 4:2 gegen Blau-Gold Steglitz
• 4:2 gegen Füchse Reinickendorf
Ungeschlagen durch die ganze Saison — das muss man erst mal machen. Besonders der vorzeitige Titelgewinn am vorletzten Spieltag sorgte für breite Grinsen und ein paar nervöse Gegnerblicke. Beim 4:2 gegen Blau-Gold Steglitz bewiesen die Jungs echte Nervenstärke: Nach einem ausgeglichenen Einzelblock drehten sie in den Doppeln so richtig auf und holten beide Matches. Deckel drauf, Punkt, Meistertitel.
Konstantin war zur dritten Begegnung rechtzeitig wieder am Start – das Team mit Kiyan, Aaron, Leon und Oskar lief wie ein gut geöltes Tennisuhrwerk, und jeder der fünf zeigte, was in ihm steckt: Einsatz, Teamgeist, Kampfbereitschaft und diese ganz besondere Mischung aus Spielfreude und „Wir holen uns das!“.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an Benni Potsch, der die Mannschaft durch die Saison begleitet hat – geduldig, motivierend und immer mit dem richtigen Tipp zur richtigen Zeit.
Kurz gesagt: Die Jungs haben’s gerockt. Berliner Meister, ungeschlagen, ein Team, das zusammenhält, wenn’s drauf ankommt. Mehr kann man aus einer Saison eigentlich nicht rausholen – und genau so soll’s sein.

























